Sonntag, 28. Januar 2007

Neuer Millionenvertrag für Moderator Schmidt

Der Fernseh-Entertainer Harald Schmidt und die ARD haben sich nach einem Magazinbericht auf einen neuen Vertrag geeinigt. Schmidt soll einen Einjahresvertrag erhalten, der direkt mit der ARD geschlossen wird, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Für 43 produzierte Sendungen soll Schmidt demnach zwischen fünf und sieben Millionen Euro bekommen.

Nur gut, dass die GEZ-Zahler wissen wo ihr Geld bleibt. Zwischen fünf und sieben Millionen Euro für 43 Sendungen ist für einen Moderator sehr viel Geld. Bei 5 Mio. Euro und 43 Sendungen wäre das ein "Lohn" von über 116.000 Euro - pro Sendung! Und wenn Herr Schmidt noch mehr möchte, wird dass auch gezahlt? Die GEZ sollte vernünftig mit dem Geld der Gebührenpflichtigen umgehen! Das Gehalt der Moderatoren sollte in einem vernünftigen Rahmen bleiben.

Aber das wird die GEZ vermutlich nicht interessieren. Wenn das Budget nicht reicht wird eben die GEZ-Gebühr wiedereinmal "angepasst". Die Bürger werden die Zeche schon zahlen und können sich ja sowieso kaum wehren. Da hilft nur noch aus dem GEZ-Motto "Erst anmelden, dann einschalten" das neue Motto "Schnell abmelden und abschalten" werden. Aber wehe Du stöberst dann im Internet! Auch da will die GEZ ihre Gebühren haben, ob Du die Seiten der öffentlich-rechtlichen Sender besuchst oder nicht - die Möglichkeit besteht ja.

Vielleicht kommt ja auch bald eine pauschale GEZ-Gebühr für alle - denn es besteht ja schließlich auch die Möglichkeit einen Brief an die GEZ zu senden.