Na bravo! Am Abend vor einem Vorstellungsgespräch beim abhängen - oder heißt das jetzt nicht chillen? - mal eben den Kopf vollsaufen und am nächsten Tag mit Fahne zum Termin. Auf die Frage was man so in der Freizeit macht antwortet der Bewerber dann, dass man eben gern chillt und sich besäuft. Wenn das nicht der optimale Angestellte ist.
Die Preiserhöhungen bei den Alcopops senkte zwar den Konsum der "leichten" alkoholischen Getränke (Alcopops) jedoch läuft laut Presse eine neue Masche. Wodka und ähnliche härtere Sachen werden nun mit Säften vermischt und mit auf Partys genommen. Das ganze nennt sich dann "Rucksacksaufen". Toll!
Jugendliche mit einem Kasten Bier in der Hand sind kein seltenes Bild mehr. Das war bestimmt im Angebot, da muss man ja kaufen. Oder kommt das doch öfters vor als man denkt? Wenn vor dem Aldi ein Auto hält, drei Jugendliche steigen aus, gehen zielstrebig auf den Markt zu und einer sagt dabei "Ist mir egal, Hauptsache es ist Alkohol drin". Na der greift vielleicht doch schon öfters zum Alkohol.
Wenn dann bis zur Alkoholvergiftung gesoffen wurde, sollte überlegt werden, ob die Kosten für Klinik und Ärzte für diesen überflüssigen Einsatz ab der zweiten Alkoholvergiftung nicht auf den Patienten umgelegt werden sollten. Vorsätzliche Gesundheitsgefährdung sollte nicht zur finanziellen Belastung der Krankenkassen werden. Schließlich zählt dies ja auch zu Rubrik "nicht notwendiger medizinischer Eingriffe".